Gesetz von Malus, Die optische Aktivität ist wellenlängen- und materialabhängig.
Zuerst wird das Gesetz von Malus überprüft, dass Licht zwischen zwei gekreuzten Polarisatoren ausgelöscht wird. Danach werden zwischen die gekreuzten Polarisatoren drei sich in Probendicke, Länge und Drehrichtung unterscheidende optisch aktive Proben aus Kristallquarz (Si02) gebracht.
Quarzproben
null
1mm Dicke rechtsdrehend
2mm Dicke rechtsdrehend
1mm Dicke linksdrehend
Gekreuzte Polarisatoren: Auslöschung.
Optisch aktives Medium dreht die Polarisationsebene: keine Auslöschung.
Der Drehwinkel für rotes Licht ist wegen der geringeren optischen Aktivität kleiner.
Der Drehwinkel für grünes Licht ist wegen der größeren optischen Aktivität größer.
Lernziel
Zuerst wird beim Gesetz von
Malus erkannt, dass elektromagnetische Wellen durch zwei aufeinanderfolgende
gekreuzte Polarisatoren vollständig ausgelöscht werden.
Diese Untersuchungen werden mit grünen und roten nahezu monochromatischen Licht ausgeführt. Es wird die Abhängigkeit der optischen Aktivität von der Wellenlänge, der Dicke und der Beschaffenheit der Proben erkannt.